Infusions Therapie / Konzepte

Infusions-Therapie? Was ist das?

Hinter dem Wort Infusions-Therapie versteckt sich eigentlich nur die Anwendungsform. Also wie die Therapie mit Infusionen durchgeführt wird. Wann und wofür man diese Therapieform einsetzt, erfahren Sie weiter unten.

Grundsätzlich ist die Infusions-Therapie eine Behandlungsform mit der es ermöglicht wird, schnell und hohe Menge von Medikamente, Mineralstoffe, Antioxidantien oder Vitamine in den Körper zu bringen. Der Vorteil ist nicht nur, dass diese Stoffe schnell und in großer Menge in den Körper können, sondern dass diese auch genau da wirken und sofort wirken können, wo es gewünscht ist.

Ein Beispiel: Vitamin C kann oral (über den Mund) in Form einer Kapsel eingenommen werden. Der Körper kann über den Magen ca. 2 – 3 Gramm Vitamin C aufnehmen. Mehr wird ausgeschieden und kann sogar ungesund sein. Diese Menge reicht im Normalfall völlig aus. Das Problem ist nicht die Person, die einen guten Vitamin C Spiegel hat, sondern die Person, die gerade jetzt eine große Menge Vitamin C braucht.

Angenommen es macht sich gerade ein Schnupfen breit. Orales Vitamin C steht nur in kleinen Mengen zur Verfügung. Dazu muss es dann noch verstoffwechselt werden. Ein Prozess, der nicht nur Zeit, sondern auch Energie in Anspruch nimmt. Das ist ein Fall für eine Infusions-Therapie. Hier geht es schnell und unkompliziert einfach in die Vene.

Wann und wofür die Infusions-Therapie?

Es gibt sehr viele unterschiedliche Indikationen. Von einem Schnupfen bis hin zum Krebs. Weiter unten sehen Sie eine Auflistung, die definitiv nicht vollständig ist.

Grundsätzlich ist das WOFÜR noch zu erklären. Da es viele verschiedene Stoffe gibt, die infundiert werden können und fast unendliche Indikationen, werde ich diese Frage versuchen grundsätzlich zu erklären.

Es ist leider immer mehr so, dass die Nahrung einseitiger wird, die Nährstoffe in der Nahrung weniger, die Belastungen stärker und viele weitere Umweltfaktoren immer mehr auf unseren Körper auswirken (z. B. Strahlung). Auch wenn es Nahrungsergänzungsmittel gibt und diese auch teilweise hochdosiert, reicht der normale Weg oft nicht mehr aus. Häufig kommt dazu, dass es über den normalen Weg deutlich mehr Zeit braucht, als über die Infusion. Es ist also einfach zu sagen, wenn wir viel erreichen wollen evtl. in wenig(er) Zeit, dann macht die Infusions-Therapie Sinn.

Mögliche Indikationen

  • Übergewicht
  • Entzündungen
  • Systemische Erkrankungen (Multiple Sklerose, …)
  • Krankheiten
  • Übersäuerung
  • Mangelzustände
  • Chronisches Fatique Syndrom / Fatique Syndrom (Erschöpfungssyndrom)
  • Durchblutungsstörungen
  • Herzkrankheiten
  • Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Gicht, …)
  • Degenerative Krankheiten (Arthrose, …)
  • u. v. m.

Wirkungsweise

Da es viele Präparate gibt, ist die Wirkungsweise immer unterschiedlich. Ich verwende viele Infusionen nicht nur, um Stress abzubauen, sondern auch um die Antioxidative Leistung des Körpers zu verbessern.

Antioxidativ

Es gibt sehr gute Präparate (Curcurmin, OPC, Resveratrol, Alpha-Lipon-Säure, Vitamin C), die extrem antioxidativ wirken. Solche Wirkungen werden zum Beispiel gerne bei Krebserkrankungen provoziert. Allerdings auch  vorsorglich, bei Flugreisen, Vorbelastungen, Entzündungen u. v. m. ist eine antioxidative Wirkung gewünscht und teilweise sogar nötig.

Regenerativ

Es gibt Stoffe, von Aminosäuren bis zu homöopathischen Mitteln, die dem Körper helfen zu regenerieren. Zellheilung, Zellwachstum und natürlich auch Zellerhalt spielen dabei eine wichtig Rolle. Letztlich geht es langfristig darum, dem Stress von Außen besser stand zu halten.

Entgiftend

Stoffe, wie Glutathion, DMSO, Chelat und weitere, helfen bei der Ausleitung bzw. der Entgiftung. Diese Mittel sind wichtig, um den Körper von Giften zu befreien.

Viele weitere

Wie schon gesagt, die Wirkungsweisen sind fast unendlich. Ein Beispiel möchte ich Ihnen dabei gerne noch schreiben. Ich kannte einen Patienten, der regelmäßig geflogen ist. Ihm ging es nicht schlecht. Er nahm nie Medikamente, war komplett durchgeimpft und ernährte sich recht gut. Seine Mutter war in Therapie bei einem meiner Mentoren. Sie redete immer wieder auf ihn ein, dass er doch mal mitkommen solle, er sähe nicht gut aus.

Irgendwann ging der Sohn mit zu meinem Mentor. Der untersuchte ihn und stelle nichts gravierendes fest und nahm dann Blut ab. Das Ergebnis des Blutes war erschreckend. Der Eisenspiegel war im Keller, Entzündungswerte waren erhöht und die Mikronährstoffversorgung war im Keller.

Es gab jedoch keine körperlichen Erscheinungen. Immer wieder betonte er, ihm ginge es gut. Hin und wieder müde oder das er jetzt ein Brille brauche. Mein Mentor bestellte ihn ein und schlug ihm 2 Wochen á 2 Termine für 30 – 45 Minuten vor. Dort würde er sich einfach entspannen und bekommt ein paar Infusionen. Wenn es danach nicht besser ist, hat er nicht viel verloren. Ist es dann aber besser, hat er viel gewonnen.

Der Herr stimmte dem zu und kam dann die darauf folgende Woche. Am 1. Tag wurden Aminosäure, Eisen, Vitamine und Nährstoffe gegeben. Als er fertig war und mein Mentor ihn dann verabschieden wollte, fragte er, ob es normal sei, dass es sich im Kopf irgendwie leichter anfühlt. Mein Mentor lächelte nur und sagte ihm, sie würden morgen noch ein mal telefonieren und sich übermorgen wieder sehen.

Am nächsten Tag berichtete der Patient von einer komischen Nacht und einem hervorragenden Morgen. Er war fitter und klarer im Kopf. Irgendwie war es, als wäre vorher ein leichter Grauschleier vor den Augen gewesen. Wobei er es damals so nicht gesehen hat, sondern erst jetzt.

Am Ende wurde dieser Patient ein Stammpatient von meinem Mentor. Er kam einmal pro Monat für eine Doppel-Infusion und nach jeder besonderen Belastung oder Krankheitswelle war er auch da.

Kurz und knapp

Infusionen bieten uns die Möglichkeit schnell Substanzen in den Körper zu bringen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Mangel handelt oder eine vorsorgliche Therapie.

Ziel ist es damit, dem Körper die Stoffe zu geben, die ihm fehlen oder die er braucht, um ein gewünschtes Ziel zu erreichen. Natürlich können Infusionen noch mehr. Wir können darüber die Ausleitung stimulieren, Aktivierung von Entspannungsprozessen oder auch antioxidativen Prozessen.

Die Infusionen sind deswegen so toll, da sie dafür sorgen, dass Sie morgens nicht mehr an alle Ihre Tabletten denken müssen. Vor allem müssen Sie diese Tabletten nicht mehr nehmen. Die Stoffe stehen dem Körper sofort zur Verfügung und können somit sofort ans Werk gehen. Eine Infusion dauert ca. 30 – 45 Minuten. Das Tolle ist, sie ist nicht so viel und in dieser Zeit können Sie so richtig entspannen und abschalten.

Fragen oder Behandlungsbedarf

Lassen Sie sich noch heute beraten. Ein Anruf oder eine E-Mail genügt. Je früher Sie anfangen desto besser sind die Behandlungserfolge. Also zögern Sie nicht und fragen Sie nach einem unverbindlichen Beratungstermin.

Telefon: 0162 / 880 35 84

Infusionen vor und nach Covid-19 Impfungen

Immer wieder werde ich gefragt, ob ich mich impfen lassen möchte. Meine persönliche Meinung spielt hier keine Rolle und diese werde ich hier auch nicht darlegen. Viel wichtiger ist, dass die Leute, die geimpft werden, häufig Reaktionen haben. Von einfacher Schlappheit bis hin zum kompletten Niederliegen im Bett.

Um die Auswirkungen erträglicher zu machen, habe ich ein Konzept entwickelt. Dieses umfasst neben Infusionstherapien (z. B. Vitamin C Hochdosis-Therapie) auch Behandlungen mit Ozon und dem Schröpfen. Bis heute habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, auch wenn sich dabei wenig vergleichbare Daten ergeben.

Sollten Sie daran Interesse haben, sich vor oder nach einer Impfung zur Reduktion von Nebenwirkungen oder gefühlten Symptomen beraten zu lassen, wenden Sie sich vertrauensvoll an mich. Rufen Sie mich dazu gerne an unter 0160 / 880 85 34