Diagnostik in der Naturheilkunde

Die moderne Medizin besteht nicht aus einem chirurgischen Instrument und einem Stethoskop. Es ist vielmehr! Viele Technologien eröffnen uns heute die Möglichkeit den Zustand eines Körpers zu messen, zu analysieren und letztendlich über diese Information eine Diagnose stellen zu können. Auch die Naturheilkunde bzw. die Komplementärmedizin bedient sich vielen dieser diagnostischen Verfahren. Leider gibt es nicht, wie in Science-Fiction Serien, ein Gerät mit dem man kurzerhand eine Person scannen kann und dann alle Krankheiten und molekularen Abnormitäten erkennen kann. Auch heute noch müssen wir uns an einfache physikalische Gesetze halten, können aber auch dank der Technik mit besseren diagnostischen Verfahren, wie zum Beispiel Messungen auf Quantenebene, eine Diagnose erstellen. Es gibt verschiedenste diagnostische Verfahren. Natürlich sind grundlegende diagnostische Verfahren von einem Heilpraktiker dieselben wie bei jedem Arzt. Bedeutet, wir bedienen uns immer noch der Blutdruckmanschette, dem Stethoskop sowie dem Reflexhammer. Diese grundlegenden diagnostischen Elemente sind nicht wegzudenken. Aber da viele dieser diagnostischen Verfahren nicht nur jahrelange Übung und viel Erfahrung bedürfen, sondern auch viel unzuverlässiger sind, als computergestützte oder analytische Verfahren, sollte jeder Heilpraktiker mehr als nur die grundsätzlichen diagnostischen Fertigkeiten haben.

In meiner komplementärmedizinischen Praxis, in Tespe, der Elbmarsch, Lüneburg bzw. Winsen, nutze ich nicht nur die grundlegenden diagnostischen Techniken, sondern verfüge auch über das Wissen und die Ausbildung für weitere diagnostische Verfahren. Diese möchte ich hier einmal kurz ansprechen und die Einzelheiten der diagnostischen Verfahren auf einer extra Seite genauer darstellte. Wichtig ist für mich, dass Sie einen Überblick über meine möglichen diagnostischen Verfahren haben, wobei diese Liste nicht vollständig ist.

Ich möchte nochmal darauf hinwiesen, dass diagnostische Verfahren kein Massenprodukt darstellt, das einfach blindlings benutzt werden kann, um irgendeine mögliche Krankheit oder ein Unwohlsein zu diagnostizieren. Eine Untersuchung des Blutes mit 40 oder 50 oder sogar noch mehr Parameter ist nicht nur sehr teuer, sondern in fast allen Fällen viel zu viel. Bei der Diagnostik geht es um einen Eindruck von ihm während der ersten Gespräche schon erhalte und dann zielgerichtet benutze um meine These zu beweisen oder zu widerlegen. In all diesen Punkten ist es sehr wichtig, dass die diagnostischen Verfahren auch Geld kosten. Zusatzversicherungen oder private Krankenversicherungen übernehmen diese diagnostischen Verfahren und dessen Gebühren zwar auch bei Heilpraktikern teilweise, was aber nicht rechtfertigt, diese Kosten in die Höhe zu treiben. Vielmehr geht es um Präzision Erfahrung und den Respekt vor diesen diagnostischen Instrument. Daher werden sie bei mir nicht einfach mit einem Breitbanddiagnostikverfahren abgefertigt, sondern erhalten individuell auf sie zugeschnittene diagnostische Vorschläge und Verfahrensweisen.

Kosten für diagnostische Verfahren

Wie schon erwähnt werden viele diagnostische Verfahren durch private Zusatzversicherungen oder auch private Krankenversicherungen erstattet. Das setzt natürlich voraus, dass diese diagnostischen Verfahren auch sinnvoll eingesetzt werden. In der krankenkassenärztlichen Versorgung sieht es anders aus. Dort entscheidet Ihr Arzt oder Hausarzt über die Diagnostik. Als Beispiel möchte ich einmal die Schilddrüsendiagnostik anführen. In der Schilddrüsendiagnostik bei einem Arzt werden ganz gerne die Standardparameter erhoben. In diesen Standardparametern, wie TSH-basal, T3, T4 leidet der Hausarzt bzw. Arzt die Behandlung ab. Dieses Verfahren ist standardisiert und damit eigentlich auch vorgeschrieben für den Arzt/Hausarzt, der über die gesetzliche Krankenkasse abgerechnet. Erst, wenn sich daraus Verdachtsmomente ergeben, kann eine weitere Diagnostik durchgeführt werden.

In der Naturheilkunde bzw. bei einem Heilpraktiker gibt es solche standardisierten diagnostischen Verfahren nicht. Vielmehr ist dort die Erfahrung und das Wissen eines Heilpraktikers oder auch eines naturheilkundlichen Arztes, sowie die finanzielle Kraft des Patienten der ausschlaggebende Faktor. Das macht natürlich auch Sinn, denn wenn Krankenkassen alles bezahlen würden, würde natürlich auch deutlich häufiger nicht notwendige diagnostische Verfahren eingesetzt werden, um letztendlich eine Kreuzfinanzierung zu erreichen. Bedeutet nicht, dass dieses Verfahren gut ist oder schlecht ist. In dem vorgenannten Beispiel der Schilddrüsendiagnostik würden bei mir weitere Parameter dazukommen, wie zum Beispiel Jod und andere, die in so einem Fall durch den Patienten selbst getragen werden müssten und dabei spielt es keine Rolle, ob das ein Hausarzt oder Arztes oder bei mir in einer naturheilkundlichen Praxis. Wie ich erklärt habe, kann es natürlich sein, sollte der Hausarzt sagen, wir brauchen diese Parameter zusätzlich, dass diese dann von der Krankenkasse übernommen werden. Im Normalfall ist das aber nicht so. Das ist ein wichtiger Faktor, den sich jeder vor dem Besuch beim Heilpraktiker vergegenwärtigen sollte. Die Diagnostik, genau wie die Behandlungen, sind Selbstzahlerleistungen. Ob sie diese im Nachgang mit einer privaten Zusatzversicherung abrechnen können, müssen Sie für sich selbst prüfen.

Gute, erfahrene und qualifizierte Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker werden nicht einfach auf “gut dünken” 40 oder 50 Parameter in Auftrage geben. Auch ich nicht. In Anlehnung an Ihre Wünsche, Ihre Anamnese und Ihre persönlichen Risikofaktoren erstelle ich einen persönlichen und individuellen Laborauftrag. Ziel ist es das Problem los zu werden und nicht das Geld. Neben dem Labor gibt es auch viele weitere diagnostische Verfahren, die ich direkt in meiner Praxis anwenden kann. Selbstverständlich erfahren Sie von mir genau, wie hoch die Gebühren sind und warum ich Ihnen eine besondere Diagnostik vorschlage. Als Ihr persönlicher Gesundheitsbegleiter ist es mein Ziel mit Ihnen Gesund an das Ziel zu kommen.

Für die Eiligen

In der Heilpraktikerpraxis sind diagnostische Verfahren, wie alle anderen Leistungen, Selbstzahlerleistungen. Die Kosten für diagnostische Verfahren sind mindestens gut abschätzbar und meistens noch vor Probeentnahme transparent ersichtlich. In der krankenkassenärztlichen Versorgung ist es leider oft nicht möglich besondere Parameter zu bestimmen oder besondere diagnostische Verfahren zu benutzen. Aber auch bei mir, als Heilpraktiker, gilt gezielte diagnostische Verfahren sind besser, als breit gefächerte und teure Untersuchungen. Die Kosten sind natürlich individuell festzusetzen und mit Ihren Wünschen, Problemen und finanziellen Möglichkeiten am Anfang abzuklären. Zu den einzelnen Verfahren lesen Sie bitte auf den spezialisierten Seiten genauer nach ,was diese diagnostische Verfahren bewirken können.

Diagnostische Verfahren im Detail