Was soll ich Ihnen über mich erzählen? Ich hatte bis zum heutigen Tag ein sehr lehrreiches Leben mit vielen Hochs und Tiefs. Ich glaube das kann jeder von sich sagen. Und ich glaube auch das dies gar nicht so wichtig ist wie mein Leben war sondern wie ich heute bin. Immerhin legen Sie Ihre Gesundheit mit in meine Hände. Und da sollten Sie zu mindestens wissen wer ich bin und das nicht nur als Ihr Heilpraktiker.
Ich trenne zwar schon ein fachliches Ich von meinen privaten Ich, doch eine 100 % Trennung ist nicht möglich und ich glaube auch nicht gewünscht. Denn auch ich bin nur ein Mensch und das als Heilpraktiker oder auch als Vater und Ehemann. Fangen wir gleich an. Nur kurz zu meinen Werdegang und warum ich doch auch noch Heilpraktiker geworden bin.
1984 geboren in Hamburg in einer Großfamilie mit Betonung des Wortes “Groß” und weniger von Familie machte ich nach einigen Schicksalsschlägen mein Abitur an einer privaten Abendschule neben der Arbeit um diese zu bezahlen. Ziel war es Medizin zu studieren. Nach dem Abitur studierte ich dann Informatik und baute mein jetziges Leben auf. Mit der Geburt meiner Kinder fand ich den Weg zurück zur Medizin und auch zur Nachhaltigkeit. Ich bildete mich in vielen Punkten autodidaktisch fort und mit jedem Buch das ich mehr gelesen habe wuchs der Wunsch nicht nur meiner Familie gesundheitlich zur Seite zu stehen sondern auch allen anderen.
Nach einer intensiven Beratung verwarf ich ein erneutes Studium in diesem Fall das Medizinstudium und wandte mich dann der Ausbildung zum Heilpraktiker zu. Für mich war es wichtig den Menschen zu helfen und das so natürlich wie möglich. Denn schon bei meinen Kindern merkte ich, dass eine komplementäre medizinische Behandlung fast immer besser geholfen hat als ein chemisches Medikament (natürlich nicht bei schwerwiegenden Erkrankungen die meine Kinder jedoch nie hatten). Die Ausbildung zum Heilpraktiker wurde von mir intensiv und nebenberuflich durchgeführt. Wir zogen in die Elbmarsch und während der Corona Krise habe ich meine Prüfung abgelegt.
Jetzt wissen Sie wie ich dazu gekommen bin und nun möchte ich mich Ihnen vorstellen.
Mir wird nachgesagt das ich zuhören kann, offen, offenherzig, freundlich und kommunikativ bin. Das ich begeistern kann und es schaffe auch in schlimmen Situationen etwas gutes heraus zu holen. Ich sehe mich auch so und freue mich das ich so authentisch bei meinen Mitmenschen ankomme. Natürlich bin auch ich mal genervt und auch ich bin wütend wenn mir etwas sehr ungerechtes widerfährt. Dennoch versuche ich besonnen an solche Situationen heranzugehen. Ich versuche durch Logik und logisches Schließen Lösungen zu finden die passen und im besten Fall sogar optimal sind.
Dazu kommt auch mein Ehrgeiz. Probleme wie z. B. komische Laborwerte lassen mich erst dann los wenn ich herausgefunden habe warum und wie und was ich dagegen machen kann. Schon als Informatiker war und bin ich ein Problem-Löser. Für mich gilt die Maxime “Jeden Tag ein bisschen besser sein als ich gestern war”. So konnte ich schon diverse Probleme die “unerkannt” waren auf den Grund gehen und sogar schlimmeres verhindern. Es ist für alle ein tolles Gefühl etwas unerkanntes zu finden und mit einer zielgerichteten Behandlung ganzheitlich eine Genesung herbeizuführen.
Durch meine Maxime kaufe ich nicht nur Bücher, sondern ich lese sie. Ich bilde mich stetig fort ob über digitale Medien, analoge oder auch durch Seminare und Präsensfortbildungen. Erst wenn ich mit einem Aufgebot an Möglichkeiten für eine Gesundung aufwarten kann bin ich zufrieden. Danach verfeinere ich meine Techniken und halte mich konstant auf dem laufenden, denn das habe ich auch schon während meines Studiums gelernt. Was heute neu ist, ist morgen überholt. Und nichts prägt einen so sehr wie das Informatikstudium. Da aber nicht alles schlecht ist was alt ist, ersetzte ich das nicht sondern füge neues hinzu und finde mit meinem Patienten oder auch privat mit meiner Familie heraus. Wir testen immer wieder aus und manchmal ist das Altbewährte das bessere.
Etwas privates
Vielleicht zu mir noch ein paar private Worte. Ich bin leidenschaftlicher Science-Fiction Liebhaber und großer Fan der Science-Fiction Reihe von Star Trek. Ich fühle mich den Gedanken des Schöpfers Gene Roddenberry sehr nahe. Ich durfte bereits vor über 15 Jahren seinen einzigen Sohn kennenlernen, da der Schöpfer von Star Trek Gene Roddenberry schon lange tot ist war es toll doch mal in einem persönlichen Gespräch über die Visionen des Vaters und der eigenen Visionen und Wünsche für die Menschheit zu reden. Science-Fiction ist für mir das was das Leben so süß macht, die Macht mit den Gedanken vieles zu verändern.
Ich habe aber auch bodenständige Themen und Hobbies. So liebe ich Tiere. Tiere sind für mich nicht einfach Nutztiere sondern Lebewesen und Weggefährten. Als Kind hatten wir zwei Gelbbrustaras. Ein Wunsch von mir ist es in ein paar Jahren solchen schönen und freundlichen Tieren ein zu Hause geben zu dürfen. Mein ältester Sohn hat zwei zuckersüße Ratten. Auch wenn ich skeptisch war haben diese beiden herzensguten Rattendamen sich ein großen Platz auch in meinen Herzen gesichert. Und auch mein ältester Sohn stellt sich an wie ich und sammelt verletzte Tiere ein um sie gesund zu pflegen. Mein jüngster Sohn ist noch nicht ganz so weit, liebt jedoch jedes Tier und wünscht sich schon jetzt ein Hund oder ein Hausschwein.
Tiere sind für unsere Familie wichtig. Aber immer mit dem Respekt den sie verdienen. Wir sehen uns nicht als Eigentümer sondern sie gehören genauso zur Familie. Also wenn Sie irgendwann mal einen Gelbbrustara bei sich vorbei fliegen sehen, denken Sie an mich.
Ihr André Schmidt
Heilpraktiker